Theater Stockdunkel

Patricia Draeger
Akkordeon, Stimme
Christine Lather
Stimme
Bruno Amstad
Stimme
Albin Brun
Saxofon, Stimme

Text und Regie
Paul Steinmann

 

zur Zeit keine Vorstellungen

Das blindekuh-Projekt  der Expo 02

Niid dergliichä tuä!

Eine Betruf-Sage mit Musik und Gesang aus der Innerschweiz

"Es ist das Beste, so zu tun, als wäre nichts geschehen!" Eine Alp, Kühe, Geissen und Chääs. Ein tüchtiger Senn, ein heiratslustiger Sohn, der in die Schlacht nach Murten zieht. Zurück kommt er mit einer schönen Neuenburgerin. Das Liebesleben der beiden Jungen verstört den Alten so sehr, dass er an einem Abend den Betruf vergisst. Von da an geschehen auf der Alp Dinge, die das Leben der Drei ganz schön ins Wanken bringen. Aber zu guter Letzt findet dann doch noch alles seine Ordnung. Sankt Antoni sei Dank!


Der zweite Streich von Theaterstockdunkel:

Hardys Grotto

Die Urner kamen sich schlau vor. Sie versprachen dem Teufel, der ihnen in der Schöllenen die erste Brücke über die wilde Reuss baute, den Ersten, der über eben diese Brücke kommen würde. Und schickten einen Geissbock. Der etwas naive Teufel, der eine menschliche Seele erwartet hatte, sah sich von den Urnern getäuscht. Und schwor Rache.
Jahrhunderte später macht sich Maya, die Serviertochter aus dem Andermatter Transit, zu einer Wanderung ins Gotthardgebiet auf. Ein fürchterliches Gewitter zwingt Maya dazu, Zuflucht in einer unscheinbaren Hütte zu suchen. Erstaunt stellt sie fest, dass sie in einem Tessiner Grotto gelandet ist und dass der Wirt, Hardy, ein eigenartig anziehender Mann ist, dem sie zunehmend verfällt. Simi, Mayas Verlobtem gefällt die Geschichte gar nicht.
Ein Verwirrspiel um Gefühle und Rache, Glauben und Angst beginnt. Willkommen in Hardys Grotto.

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